⛵ Am 02. September mit dem Zug nach Ueckermünde angekommen gegen 18:00 Uhr Wetter ging für diese Jahreszeit. CONZISKA klar gemachtdann ein bisschen spazieren zum Strand was essen und einen Absacker auf der CONZISKA zur letzten Nacht im Salzwasser.
⛵ Am 03. September langes Frühstück und dann ablegen gegen 11 Uhr Richtung Stettin.Segel hoch und gegen 18:00 mit viel kreuzen und Wind um 3-4 angekommen in Stettin. Angelegt in der neuen North East Marina und gleich Mast gelegt. Danach mit Eddie über die blau beleuchtete Brückean andere Ufer zum Restaurantschiff TARG RYBNYtotal nette Bedienung aber kein Wort deutsch oder englisch trotzdem alles geklappt, der gegrillte Tintenfisch ist zu empfehlen. Den langen Weg über die Brücke wieder zurück und trotz der Nähe zu den Straßen ruhig geschlafen. Für ein oder 2 Tage kann man hier liegen um Stettin kennen zu lernen aber die Marina ist schlecht bewacht und man sollte sein Schiff gut sichern. Der Zaun der Marina ist sehr niedrig und hält wie wir erlebt haben Niemanden auf.
⛵ Am 04 September dann nach unseren Frühstück gegen 9:00 Uhr abgelegt mit Ziel Marina Oderberg. Gegen Mittag fuhren wir an Gartz vorbei wo wir sonst immer angelegt hatten wenn wir von Ziegenort losgefahren sind. Gegen 14:00 ging es an Schwedt vorbei und das Wetter wurde schlechter, es nieselte leicht. Durch die Schleuse Hohensaaten durch und gegen 18:00 Uhr wurde es kurz vor der Marina Oderberg die wir schon sehen konnten dunkel es fing an zu gewittern und es hagelte so, dass ich nicht mehr sehen konnte es half aber nichts wir mussten anlegen und tasteten uns langsam an den Steg ran. Total durchnässt machten wir fest und legten uns erstmal trocken. 15 Minuten später war der Spuk vorbei und wir gingen hoch was essen, es gab Geschmorte Haxe in Rotweinsauce die man empfehlen kann und zum Dessert einen tollen Regenbogen. Anschließend gingen wir noch etwas spazieren und erlebten einen tollen Sonnenuntergang. Auf der CONZISKA wurde die Heizung voll angemacht um unsere Sachen vom Anlegen trocken zu kriegen.
⛵ Am 05 September dann ablegen gegen 9:00 Uhr Ziel Marina Havelbaude. Gegen 10:00 Uhr kam das Schiffshebewerk Niederfinow in Sicht und nach einer sehr kurzen Wartezeit konnten wir dann rein, jedes mal ein Erlebnis. Es war mit uns nur noch ein Schiff in der Schleuse und die Ausfahrt war dann gegen 10:45. Gegen 13:00 ging es Marienwerder vorbei, das Wetter wurde besser die Sonne kam raus und wir näherten uns der Marina Havelbaude. Gegen 19:00 legten wir in der Marina Havelbaudean, dass heißt, wir wollten und fuhren uns erst einmal 50cm vor dem Steg fest obwohl die Tiefe mit über 2m angegeben war. Die Erklärung war dann, dass die Berufsschifffahrt den Sand in die Einfahrt der Marina drückt genau da wo wir rüber wollten. Rückwärts raus eine Drehung und dann mit der Steuerbordseite angelegt hat geklappt war auch der letzte Platz. Anschließen noch etwas gelaufen und dann auf den letzten Tag der Kanalfahrt vorbereitet.
⛵ Am 06. September gegen 10:00 Uhr abgelegt Ziel Heimathafen. Gegen 11:00 Uhr näherten wir uns in Heiligensee den Abzweig zum Havelkanalund um 11:01 bogen wie in den Havelkanal ein. Um 11:45 kam die Schleuse Schönwaldein Sicht welche wir dann gegen 12:25 verließen. Gegen 15:00 Uhr fuhren wir in die Havel rein und gegen 16:15 lagen wir wieder an unseren Steg im SV Einheit Werder. Im Großen und Ganzen war es trotz des manchmal eigenartigen Wetters eine schöne Fahrt.